• 09.07.2021
1969 Opel Admiral B...(Ausgabe #13)
Auf und ab in der Opel Sammelreihe..!
Ausgabe 13 beinhaltet einen 1969 Opel Admiral B, dessen Fertigungsqualität leider nicht so ganz an die vorangegangen Ausgaben Rekord 1900 L und Manta A GT/E heranreicht!
Zwar ist das Modell formal gut umgesetzt (Proportionen und Maße stimmen), aber schon mal die Lackierung lässt zu wünschen übrig (an fast allen Kanten deckt der Lack nicht!). Weißer Lack scheint ein Problem bei Hachette zu sein, denn schon das Diplomat hatte den gleichen Schwachpunkt. Und wie beim Diplomat sind auch hier beim Admiral die zu öffnenden Türen ein wieder aufgetauchtes Problem, vor allem die Beifahrertür.
Was ich in Sachen Lack zudem etwas schade finde ist die farbliche Vorbildauswahl...!
Warum diesen schönen, kantigen aber dennoch edlen Viertürer in reizlosem Weiß mit blau/grauer Innenaustattung?! Warum nicht in einer Metalliklackierung in Blau, Bronze, Grün etc. mit entsprechend farblich passender Innenausstattung?!
Wenn es denn schon ''Allerweltsweiß'' sein muss, warum dann nicht ergänzt mit Vinyldach, was das Modell etwas beleben würde?! Zumal im Begleitheft das (weiße) Titelfahrzeug ein Vinyldach hat sowie ein Admiral in Graugrünmetallik (Montanagrau?) mit Vinyldach abgebildet ist!
Für dieses Modell wurde meiner Meinung nach eine absolut falsche Farbauswahl getroffen, das Gesamterscheinungsbild eines weißen Admirals wirkt im Modell fast schon emotionslos (Anmerkung: Das ist meine persönliche - subjektive - Meinung!).
Ganz ''witzig'' ist aber ein ''Zusatzdetail'' an der hinteren linken Tür. Wollten die Formenbauer einen ''Parkrempler'' nachempfinden oder warum ist da eine Delle in der Tür?! Ich hatte neben meiner Ausgabe noch zwei weitere begutachten können, alle haben diese Delle (man sieht es auf dem Bild leider nicht sonderlich gut). Würde mich mal interessieren, wer noch Modelle mit ''Parkschaden'' erhalten hat..!
Fazit: Waren der Rekord 1900 L und Manta A GT/E eine tolle Steigerung in der Fertigungsqualität, so macht Hachette mit dem Admiral leider wieder einen Schritt zurück; ein wohl ständiges Auf und Ab in dieser Sammelserie...und ich bleibe nach wie vor dabei, für €35 Ladenpreis kann und darf man mehr erwarten!
Mit der nächsten Ausgabe (1972 Opel Commodore B GS/E) hoffe ich, dass es nicht noch weiter rückwärts geht (obwohl das Vorschaubild des Modells bzgl. Türspalt wieder gruseliges erahnen lässt).
• 10.02.2021
Gute Neuigkeiten!
Auf der Hachette Webseite sind jetzt Bilder der Ausgaben 5 und 6 zu sehen..!
In Ausgabe 5 sollen ein Diplomat V8 Coupe und in Ausgabe 6 der Kadett B Rallye folgen...das sind ja mal sehr gute Neuigkeiten...
Den Diplomat werde ich lt. Aussage von Hachette durch den Gutschein bekommen, den B-Kadett muss ich mir dann kaufen. Ich werde berichten...!
• 13.01.2021
Jetzt anscheinend doch...Fortsetzung der Hachette Opel Sammlung 1:24!
Erst am 05.01.2021 hatte ich noch darüber berichtet, dass es keine Fortsetzung der Hachette Opel Sammlung geben wird; zu lange ist seit dem Erscheinen der letzten Testausgabe am 06.11.2019 mit dem Commodore A GS/E nichts mehr passiert...und heute entdecke ich überraschenderweise auf der deutschen Hachette Webseite die Ankündigung der Hachette Opel Sammlung!
Allerdings ist es zunächst mal keine wirkliche Fortsetzung, sondern fürs Erste eine Wiederholung der Testserienmodelle von 2019 mit dem GT, Olympia, Manta und Commodore (den Hachette-Bildern nach zu urteilen unverändert in Lackierung und Version).
Wenn auch im 20-Sekunden Video von den Modellen "Ascona", "Rekord" und "B-Kadett Rallye" die Rede ist, so bin ich erst dann von einer Fortsetzung überzeugt (und werde meine Aussage widerrufen), wenn nach Ausgabe 4 mit dem Commodore (Anfang März) tatsächlich weitere Modelle folgen..!
Ob die Opel Sammelserie ähnlich umfangreich ausgebaut wird wie z.B. die französische Auto Vintage oder Citroën Collection hängt meines Erachtens zudem von einem wichtigen Faktor ab: dem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Schon jetzt wird die anfängliche "Euphorie" vieler Modellbauer und Sammler gebremst (meine ebenso), denn die Preispolitik von Hachette ist hierzulande nicht positiv zu betrachten.
Der Einzelpreis für ein Modell beträgt bemerkenswerte €34,99 und im Abonnement sind immer noch €29,99 zu berappen.
Im Vergleich bezahlt man beispielsweise in Frankreich für Hachette 1:24er Modelle im Abonnement €26, in Rumänien ca. €24 und durchschnittlich €20 in Polen! Da hat sich gegenüber den deutschen Testserien-Preisen aus 2019 leider nichts zum "Vorteil" für den Sammler verändert.
Der einzige preisliche "Vorzug" gegenüber der Testserie liegt lediglich darin, dass man lt. Hachette Webseite bei Abschluß eines Abonnments die Ausgaben 1, 2 und 3 zusammen für €29,98 bekommt (GT, Olympia und Manta plus einige andere "Geschenke"...obwohl der Sammelordner noch nicht mal verfügbar und für die Österreicher erst gar nicht bestellbar ist..(Stand 13.01.2021)!
Schließt man ein Abo erst ab Ausgabe 4 (Commodore) ab, ist noch für €29,99 als "Geschenk" die Ausgabe 5 dabei (welches Modell ist bislang unbekannt!) sowie anderer "Krimskrams".
Ab Ausgabe 5 werden die Modelle im Abo ohne "Geschenke" zum Preis von je €29,99 geliefert und wie erwähnt im Einzelbezug kosten sie deftige €34,99.
Hierbei spielt auch der zweite Punkt zum (erfolgreichen) Verkauf eine entscheidend bedeutende Rolle...zum Preis sollte auch die Qualität (⤏ Leistung) passen.
War das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den ersten Testserienauflagen GT (€9,99 Einführungspreis) und Olympia (€19,99) noch ausgeglichen, so war der Manta qualitativ zwar auf gleich gutem Niveau, aber in der Relation mit €34,99 schon zu hoch angesiedelt.
Mit dem Commodore ließ die Fertigungsqualität etwas nach und mit ebenfalls €34,99 passte das Preis-Leistungs-Verhältnis bei diesem Modell nicht mehr.
Bei der kurzen Videoaufnahme des angekündigten Ascona werde ich das Gefühl nicht los, dass da schon qualitative Rückschritte erkennbar sind...die Bilder des Modells überzeugen mich im Moment nicht wirklich und dahingehend empfinde ich persönlich €34,99 sowieso als nicht angebracht.
Warum keine "Anpassung" an die anderen europäischen Abonnements, die bei durchschnittlich €23 liegen (berechnet anhand o.g. Beispiele)?
Meines Erachtens sind als Einzelpreis max. €30 und im Abo max. €25 für sogenannte "Kioskmodelle" akzeptabel...die jetzigen Preise sind schon fast als unverschämt zu bezeichnen!
So, ich habe genug gemeckert und ich freue mich natürlich darüber, dass die Sammelserie (unerwartet) fortgesetzt wird, aber die Preise trüben die Freude wiederum (die eine oder andere Ausgabe werde ich mir trotzdem besorgen).
Es gibt derzeit unterschiedlichste Ansichten zu dem Thema unter uns Hobbykollegen, die Mehrheit ist jedoch alles andere als erfreut über die Preise. Schau'n mer mal wie es sich entwickelt...vielleicht ändert es sich doch noch zu besseren Konditionen (was ich jedoch bezweifle).
Ergänzung 15.01.2021: Bei der letzten Testserienausgabe im November 2019 (#5 Commodore) lag ein "Gutschein" dabei mit dem Wortlaut: [Zitat Hachette Gutschein] ''Im Falle der Weiterführung der Sammlung OPEL SAMMLUNG möchte ich ein Exemplar der Ausgabe 5 kostenlos zugesendet bekommen...'' [Zitat Ende].
Diesen Gutschein hatte ich damals an Hachette gesandt.
Ich habe daher bei Hachette einfach mal bzgl. des Gutscheins angefragt ob das noch seine Gültigkeit hat. Die Antwort von Hachette ist wie folgt:
[Zitat Hachette Kundenservice] ''Sehr geehrter Herr Lepold, vielen Dank für Ihre Email. Ihr Gutschein ist registriert und die Ausgabe wird Ihnen zur Erscheinung kostenfrei zugesendet. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Ihr Kundenservice-Team...'' [Zitat Ende].
Das freut mich natürlich...ich werde hier berichten sobald das Modell eingetroffen ist!
• 05.01.2021
Keine Fortsetzung...
...der Hachette Sammelserie ''Opel Sammlung 1:24''..!
Leider ist das eingetreten, was nach geraumer Zeit des Wartens immer mehr befürchtet wurde...die Hachette Opel Sammlung 1:24 wird nicht fortgesetzt.
Stattdessen ist seit einiger Zeit von WhiteBox (zumindest) das 1970 Opel Commodore A GS/E Coupé in roter Lackierung mit schwarzem Dach und schwarzen Streifen erhältlich (der Opel Manta B400 soll demnächst folgen). Die neue Farbkombination des Commodore ist m.E. gut gewählt und die Lackqualität ist besser gelungen als die ursprüngliche Hachette Auflage. Die Felgen sind nun in umgekehrter Farbkombination lackiert. Allerdings haben die Türen nach wie vor ein Passungsproblem, was letztendlich an einem Fehler an den Teilen selbst liegen wird.
Warum Hachette diese Serie nicht fortsetzt ist nicht nachvollziehbar, die Verkaufszahlen der Testserie waren offenbar bestens (hier im Umkreis war nichts liegen geblieben...im Gegenteil, manche Händler hatten aufgrund hoher Nachfrage nachbestellt!).
Das Thema ''Opel'' hätte zudem im Maßstab 1:24 sehr hohes Potential, es gäbe Unmengen an Modellen die man sicherlich problemlos an den Sammler bringen könnte. Von B-Kadett oder A-Manta bis hin zu Kapitän, Admiral, Diplomat usw. (um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen), die Bandbreite ist äußerst vielfältig..!
Das ist nach der Altaya ''American Cars 1:24'' Testserie von 2018 die zweite ''Studie'' der beiden französischen Vertriebe, die nicht weiter zu einer Sammelserie ausgebaut wird. Sehr bedauerlich...denn beide Themen sind im Maßstab 1:24 nicht nur in Deutschland gefragt.
Nebenbei bemerkt...in Rumänien verspricht sich Hachette anscheinend sehr viel mehr mit der Sammelserie ''Automobile de Neuitat 1:24''. Welche ''Marktstrategie'' damit in einem der ärmsten EU-Staaten verfolgt wird ist nicht wirklich ersichtlich (mehr als 30% der rumänischen Bevölkerung wird von Armut bedroht)...Sinn macht es aus meiner Sicht jedenfalls keinen.
• 13.11.2019
Widerruf vom Widerruf...
...oder ''was kümmert mich mein Geschwätz von gestern''...zumindest in einem Punkt! Bezüglich der von mir kritisierten Felgen am
Opel Commodore habe ich wohl nicht intensiv genug recherchiert und mich
daher ziemlich geirrt...denn diese von mir als falsch lackiert kritisierten
Felgen am Modell gab es in Wirklichkeit doch (siehe Bilder)! In dem Punkt habe
ich Hachette Unrecht getan! An dieser Stelle vielen Dank an Klaus D. und Günther
S. für die Infos und die Bilder.
Was jedoch den Rest des Modells anbelangt, bleibt
meine Aussage bestehen!
• 09.11.2019
Viel Licht und Schatten beim Commodore A GS/E Coupé...
Ich muss meine erste (euphorische) Meinung über den Commodore teilweise widerrufen,
denn nach genauerer Betrachtung des Modells sind nun doch ein paar Punkte
aufgefallen, die nicht ganz so schön sind. Formal ist das Modell sehr gut
umgesetzt, aber in Punkto Verarbeitungsqualität kann der Commodore im Vergleich
zu den drei vorangegangenen Modellen
GT,
Olympia und
Manta leider nicht so ganz mithalten.
Ich hatte mittlerweile etliche Commodore in den Händen und bei keinem waren z.B.
die
Türen passend montiert, keiner hatte eine wirklich gute Bedruckung (im
Vergleich z.B. zum Manta), das Vinyldach ist auch für den Maßstab 1:24 viel zu
glatt und die gelbe Lackierung deckt an einigen Stellen nicht gut. Zudem kommen
noch die Felgen, denn die sind farblich falsch wiedergegeben.
Die Felgen werden im Begleitheft als britische "Rostyle-Felgen"
zwar richtig bezeichnet und sind formal gut umgesetzt (es sind nichts anderes
als amerikanische "Magnum
500 Felgen"), aber bei der Lackierung der (Modell)Felgen hat man nicht
aufgepasst, denn sie sind falsch herum lackiert. Das was schwarz ist müsste
verchromt (zuminest silber) sein, das was silber ist müsste schwarz sein!
Ist das jetzt "Meckern auf hohem Niveau"?! Nein...keineswegs, ich freue mich sehr über ein Commodore Modell in 1:24...jedoch bei einem Verkaufspreis von 34,99 € sollte man schon etwas mehr Genauigkeit erwarten dürfen und im Vergleich mit den anderen drei Modellen hat man gesehen, dass es geht (deren Verarbeitungsqualität übertreffen den Commodore)!
Das heißt (für mich) im Endeffekt, dass ich das Modell auseinandernehmen und korrigieren werde, um daraus ein schöneres Abbild des an sich formal gelungenen Commodore zu erhalten.
• 16.10.2019
DieCast Sammelserien...
Das Thema ''Opel Sammlung 1:24'' findet offenbar großen Anklang; mittlerweile
erreichte mich diesbezüglich die neunte E-Mail in vier Tagen mit guten Hinweisen
(siehe unten), oder Anfragen wo man die Modelle erhält
oder ob ich die Modelle auch verkaufe usw.!
Wo man die (Opel)Modelle erhalten kann, hatte ich schon
hier beschrieben. Sollten die Ausgaben vergriffen sein, kann man den Händler
freundlich darum bitten, dass er versucht sie nachzubestellen (meistens klappt
es). Ich selbst aber verkaufe die Modelle nicht (ich gebe hier und z.B. bei
Kiosques.doc nur Infos dazu).
Die Reaktionen zeigen jedoch das Interesse daran und es ist zu hoffen, dass die
Testserie tatsächlich in der Breite gut verkauft wird, sodass Hachette es als
richtige Sammelserie fortsetzt.
In Deutschland - Europas Autoland #1 - ist es sowieso längstens an der Zeit
solche Auto-Sammel-Serien in den Handel zu bringen. Was es da nicht alles gibt,
dass wir Automodellbauer und Sammler uns an überfälligen, z.B. deutschen
Automodellen im Maßstab 1:24 wünschen...von
Ford,
Mercedes,
BMW bis hin zu den
Borgward,
DKW oder
Lloyd Modellen und und und..!
Im Ausland, wie z.B. in Frankreich, sind fast schon am laufenden Band diverse
1:24'er Sammelserien erhältlich, angefangen von beispielsweise der
Auto Vintage Sammelserie oder der
Citroën Collection bis hin zu verschiedenen Testserien wie z.B. die
Altaya American Cars Test-Sammelserie etc. usw.!
Die Japaner sammeln eifrig u.a. mit einer
Japanischen Sammelserie und selbst in Rumänien gibt es eine
Hachette Sammelserie im Maßstab 1:24...nicht zu vergessen die russische
Serie
Hachette Legendary Soviet Cars sowie die spanische
Salvat Coches inolvidables und argentinische
Salvat Coches inolvidables Serie...und so weiter.
Sieht man sich intensiver um, entdeckt weitere Serien die noch kommen sollen wie
z.B. eine italienische
120 Jahre Fiat Sammelserie und Gerüchten zufolge könnte auch eine
Sammelserie ''Polizeifahrzeuge
1:24'' erscheinen (und da ist mit Sicherheit noch lange nicht Schluss).
Es ist nicht zuletzt deshalb sehr begrüßens- und wünschenswert, wenn Hachette
zumindest mal die laufende Opel Test Sammlung in Deutschland in einer
umfangreicheren Sammelserie weiterführen würde. Spätestens in einem Jahr werden
wir es wissen!
• 14.10.2019
Update zur Opel Sammlung...
Hachette's (Test)Sammelreihe ''Opel Sammlung 1:24'' wird auch im Nordosten Deutschlands angeboten. Andre W. aus Evershagen/Rostock teilte mir mit, dass die
Testserie auch in seiner Heimat Mecklenburg-Vorpommern erhältlich ist.
Auch im Raum Münster/Westfalen ist die (Test)Sammelreihe ''Opel Sammlung 1:24'' erhältlich, so der Hinweis Info von Rüdiger W. (hierfür vielen Dank für die Informationen).
Weiterhin gab Rüdiger den guten Tipp, dass man auf der Webseite
MyKiosk herausfinden kann, wo die Testserie überall erhältlich ist.
Im Suchfeld seine Postleitzahl und den Suchbegriff "Opel" eingeben, dabei den
Suchvorschlag "PW Opel-Sammlung 1:24" übernehmen und man bekommt die
Verkaufsstellen aus der entsprechenden Region aufgelistet.
Somit ist meine erste Annahme nicht korrekt, dass es die Modelle nur im Großraum
Karlsruhe gibt. Da liege ich dann doch gerne mal falsch und vielleicht
existieren noch weitere ''Testgebiete''...denn je höher das Interesse und die
Verkaufszahlen, um so höher die Chancen, dass Hachette die Serie tatsächlich in
einer (sehr wünschenswerten) Sammelserie fortsetzt.
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