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Nomen est omen
Primus inter pares

Heinkel He 219 A-7 "Uhu" - der Lancasterschreck...

Bremsleitungen hinzugefügt und die MG- und Kanonenläufe aus Nadelkanülen ersetzt. Weiterhin viele diverse Eigenbauten. Ätzteile von Eduard, Antennen (FUG220) von Master Model. Lackierung mit Gunze Farben, Alterung/Verschmutzung mit Testors- und Revellfarben sowie Pastellkreide.








Die Geschichte zu dieser Maschine:
Oktober 1944 auf dem Fliegerhorst Münster-Handorf des I./NJG 1:
"Wis sis plein ei schott yu daun....!" nuschelte Hauptmann L. dem Englischen Piloten Lieutenant F. brummig zu, als er dem Briten seinen "Uhu" auf mehrmalige Bitte des jungen Engländers zeigte (Britische und Deutsche Piloten pflegten untereinander zuweilen eine seltsam erscheinende "freundliche Feindschaft"). 
Der "de Havilland Mosquito" Pilot konnte es immer noch nicht so recht glauben, dass seine schnelle Maschine von dem Deutschen nach wilder Kurverei unter dem Sternenhimmel buchstäblich zu Kleinholz verarbeitet wurde. 
In der vergangenen Oktobernacht schossen Hauptmann L. und sein Bordfunker Hauptfeldwebel D. über Mitteldeutschland eine Lancaster und die Mosquito von Lieutenant F. ab (14. und 15. Luftsieg der "Uhu-Besatzung"). 
Die beiden Engländer der Mosquito konnten mit ihren Fallschirmen landen, Lieutenant F. wurde kurz darauf von einer Deutschen Patrouille gefasst und zum Fliegerhorst Münster-Handorf gebracht (der Co-Pilot wurde zu dem Zeitpunkt noch gesucht).

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